War es der schmackhafte Steckerlfisch, die fränkischen Broadwärschd oder vielleicht das tolle Wetter mit einer lauen Sommernacht? Am Ende waren die Gäste und die Verantwortlichen vom ASV sich einige: das diesjährige Sommernachtsfest war wieder eine tolle Veranstaltung für Jung und Alt.
Nur eine Gruppe freute sich nicht so sehr auf dieses Fest: die 75 Makrelen, die auf dem Grill landeten 😉


(Text und Fotos Harald Heinritz)

Wo: Halle am Sportplatz
Wann: Sonntag, 30. Juli 2017
Beginn: 17.00 Uhr

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt mit leckeren Makrelen und anderen Spezialitäten vom Grill.
Bitte Teller und Besteck mitbringen.
Über zahlreiche Gäste, auch aus den Nachbarortschaften, würden wir uns sehr freuen.
– Die Vorstandschaft des ASV Hellmitzheim –

(Text: Petra Zobel | Foto: Harald Heinritz)

N-ERGIE unterstützt junge Musiker vom Posaunenchor

Im Rahmen ihrer Aktion „N-ERGIE für junge Menschen“ unterstützt die N-ERGIE Aktiengesellschaft auch in 2017 mehrere Projekte, die sich ehrenamtlich für junge Menschen einsetzen, Fähigkeiten fördern und sich um die Allgemeinbildung des Nachwuchses kümmern. Eine Wahl fiel auf den Posaunenchor Hellmitzheim, der von der N-ERGIE 2.500 Euro erhält.
Die Verwendung der Spende steht schon fest: Mit dem Geld kauft der Chor neue Instrumente, um Kindern und Jugendlichen den musikalischen Einstieg zu ermöglichen. Die Nachwuchsmusiker proben ein- bis zweimal wöchentlich im Hellmitzheimer Bürgerhaus und werden so auf den Einsatz im Posaunenchor vorbereitet. Die Kinder und Jugendlichen sind dem Chor meist viele Jahre verbunden.

Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“
Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE Aktiengesellschaft auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner. Stattdessen unterstützt der regionale Energieversorger mit dem Gegenwert der Geschenke in Höhe von 40.000 Euro ehrenamtliche Projekte – seit 2014 speziell für junge Menschen.
Ausgewählt wurden jeweils zehn Organisationen im Stadtgebiet Nürnberg und in der Region von einer ehrenamtlichen Jury, die sich auch aus Kunden der N-ERGIE zusammensetzt.
Weitere Informationen zu dieser Spendenaktion finden Interessierte unter www.n-ergie.de.


Bei schönstem Sonnenschein strahlten viele Kinderaugen mit der Sonne um die Wette: Der evangelische Kindergarten Pusteblume hatte zum Sommerfest geladen.
Für ihre Eltern, Großeltern und Paten sangen die Kinder „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden, ohne uns geht nix“. Die beiden Musik-Gruppen unter der Leitung von Musikpädagogin Alice Mohr spielten den „Musikus“ und das „Kuckuck-Lied“. Mit viel Lob und Applaus ging es dann zum Mittagstisch und dem großen Kuchenbuffet über.
Nachmittags hatte der Elternbeirat eine Überraschung für die Kinder. Die Mamis und Papis spielten das Theaterstück „Der Grüffelo“. Viel Spaß dabei und bei der anschließenden Grüffelo-Spielstraße hatten Groß und Klein.
Herzlichen Dank an das Team des Elternbeirats um die Vorsitzende Gaby Wagner und die Kindergarten-Mitarbeiter mit Kiga-Leitung Heike Koch.

(Text und Foto: Simone Adler)

Auszüge aus „Die Kitzinger“ vom 28./29. Juni 2017:

Golddörfer Großbardorf und Hellmitzheim

Hellmitzheim im Landkreis Kitzingen und Großbardorf im Landkreis Rhön-Grabfeld vertreten Unterfranken beim Landesentscheid des 26. Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

Hellmitzheim im Landkreis Kitzingen und Großbardorf im Landkreis Rhön-Grabfeld sind die Goldmedaillengewinner beim Bezirksentscheid des 26. Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“. Das teilte das für die Organisation verantwortliche Gartenbauzentrum Bayern Nord mit Sitz in Kitzingen am Mittwoch mit, nachdem die Jury seit 20. Juni insgesamt zwölf Ortschaften in Unterfranken besucht hatte, allesamt Sieger bei Kreisentscheiden. Zuletzt war die Bewertungskommission am Mittwoch in Hellmitzheim unterwegs gewesen.

Die Jury war beeindruckt vom hohen Engagement der Dorfgemeinschaften, die sich sehr gut auf den Wettbewerb vorbereitet hätten. Der Leiter des Gartenbauzentrums Bayern Nord, Nikolai Kendzia, lobte: „Man merkt, dass in den Dörfern viel getan wird.“ Die oft beschworene Landflucht habe die Kommission in den am Wettbewerb beteiligten Dörfern nicht feststellen können. „Die Gemeinden schaffen es, junge Familien in die Dörfer zu holen, nicht nur in die Neubaugebiete, auch in die Ortskerne.  …….

An Hellmitzheim beeindruckte die Jury, wie es dem Ort nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg gelungen ist, seine bauliche Identität nicht nur zu bewahren, sondern durch geeignete Planungs- und Förderinstrumente in hoher Qualität weiterzuentwickeln. Hervorzuheben seien die beispielhaften Strategien der Innenentwicklung. Hellmitzheim beeindrucke durch den Zusammenhalt seiner Bürgerschaft. Die gut funktionierende Maschinengemeinschaft der Landwirte sei vorbildlich. Das gesamte Ortsbild sei von einer wohltuenden dörflichen Gartenkultur geprägt. Mit der Einrichtung einer Hutung für Gelbvieh und Rotwild wurden neue Wege beschritten.