Hellmitzheim – Freitag – 27. Juli – 22:30 Uhr
Der Mond ließ auf sich warten. Für Spannung sorgten anfangs ein paar Wolken. Doch wie angekündigt, zeigte sich der Erdtrabant doch am östlichen Horizont, durch den Erdschatten aber „massiv geschwächt“. Gegen 22:30 Uhr wurde der „Blutmond“ dann noch von einem rot funkelten Mars flankiert.
Mit knapp zwei Stunden war es die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts.
Wie zu einem Gruß zu diesem seltenen Naturschauspiel flog dann noch die Internationale Raumstation ISS durch den Nachthimmel.
Das Foto oben wurde am Hellmitzheimer Sportplatz gemacht, als der Mond am linken Rand wieder allmählich aus dem Erdschatten wanderte.
Wie der Redaktion berichtet wurde, fanden sich einige Hellmitzheimerinnen und Hellmitzheimer zum „Gucken“ in der Flur rund um die Nenzenheimer Höh` ein.
(Foto Harald Heinritz)